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Was ist Energiepsychologie?

In diesem ausführlichen Artikel erfahren Sie detailiert alles wissenswerte darüber was die Energiepsychologie ist..

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Die Energiedebatte hat in Deutschland einen großen Stellenwert eingenommen und immer mehr Energiespartipps schleichen sich die Medien. So ist die Unterstützung durch einen Energiemakler inzwischen unerlässlich – für Unternehmer und Privatpersonen. Doch auch die Energie im Körper selbst, kann durch bestimmte Maßnahmen reguliert und vor allem optimiert werden.

Dass Gefühle stark von der Wahrnehmung im menschlichen Körper abhängen, ist in der modernen Wissenschaft längst keine Neuheit mehr, weswegen zur Behandlung von psychologischen Problematiken zunehmend die metaphysischen Konzepte in die Behandlung einbezogen werden. Aus diesem Grund macht es nur Sinn bei der Behandlung von veränderten Gefühlszuständen den Körper in der Behandlung zu berücksichtigen. Das macht sich auch die energetische Psychologie zur Aufgabe.

Psychotherapeutischer Ansatz

Mit dem Begriff der Energiepsychologie wird ein psychotherapeutischer Ansatz beschrieben, der zur Behandlung von psychologischen Problemstellungen eingesetzt wird. Der Ansatz enthält dabei Elemente aus verschiedenen Bereichen. Es kommt zur Anwendung von Methoden aus der Hypnotherapie, dem NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren) sowie der Kinesiologie und Akupunktur. Darüber hinaus werden die benannten Therapieformen mit Coachingmethoden sinnvoll verknüpft und in die Therapie eingebunden.

Die Energiepsychologie geht davon aus, dass der Körper aus einem Energiesystem besteht, das sich sowohl negativ als auch positiv auf die Gesundheit auswirken kann. Für die Behandlung ist es wichtig, dass das belastende Thema eingegrenzt wird. Die Therapie erfolgt dabei wie eine gewohnte Psychotherapie durch das Gespräch mit dem Fachmann/Fachfrau.

Bewertungsskala für Belastung

Nachdem das belastende Thema im Rahmen des Beratungsprozesses eingegrenzt werden konnte, wird es anhand einer dafür vorgesehenen Bewertungsskala auf seine Belastung hin gemessen. 0 stellt dabei die Größe für den Faktor gar keine Belastung dar, wohingegen 10 für die maximale Belastung steht. Im Anschluss werden anhand der festgelegten Themen die entsprechenden Akkupressurpunkte mithilfe eines Muskeltests bestimmt. Alternativ können im Rahmen eines standardisierten Vorgehens Akkupressurpunkte ausgewählt werden, die für ihre Wirksamkeit bei der Bearbeitung der Thematik bekannt sind. Im darauf folgenden Schritt wird der Klient angeleitet, die entsprechenden Klopftechniken an den dafür vorgesehenen Akkupressurpunkten anzuwenden.

Psychologie meets Metaphysik

Bei der energetischen Psychologie wird davon ausgegangen, dass die für die Heilung angewendeten Methoden auf unterschiedlichen Wirkbereichen Ergebnisse zeigen. Die für die Verbesserung des gesundheitlichen Zustands eingesetzten Klopftechniken führen damit auf unterschiedlichen Ebenen zu den gewünschten Ergebnissen. Durch die Stimulation und Aktivierung der Akupunkturpunkte können Energieblockaden aufgelöst und neu programmiert werden. Da sich jeder Körper in einem Energiefeld bewegt, hat auch dieses Energiefeld Auswirkungen auf neuronale Prozesse und kann diese verändern.

Auf neurobiologischer Ebene wird durch die Aktivierung neuronaler Reize (Klopfen, Zählen, Summen, etc.) die Erlebnisverarbeitung irritiert. Durch die Irritation können neuronale Strukturen auf Basis der Annahme der Neuroplasizität, also der Fähigkeit des Gehirns zum Umlernen, dafür sorgen, dass alte Kognitionsmuster aufgelöst und neue neuronale Verbindungen hergestellt werden, sodass sich neue Handlungsmuster generieren.

Endorphine regulieren die Emotionen

Auf der Basis der biochemischen Wirkbereiche werden durch das Klopfen Endorphine und Serotonin freigesetzt. Sie verändern das emotionale Erleben und führen durch die Aktivierung des Belohnungssystems dazu, dass Stress reduziert werden kann. Auf der Ebene des vegetativen Nervensystems sorgen die Klopfmechanismen dafür, dass sich Stress reduziert und Entspannung eintritt. Auch die Quantenphysik wird in diese Wirkweisen eingebunden. Auf Basis ihrer Annahmen wird davon ausgegangen, dass alles Energie ist.

Somit ist auch der Mensch als Energie zu verstehen, die sich in Energiefeldern manifestiert und bewegt. Alle Energiefelder wirken auf den Menschen ein und bedingen sich gegenseitig. In diesem Kontext sind daher auch die Prozesse des Geistes als spezifische Engergiefelder zu verstehen, die mit neurologischen Verhaltensmustern im Gehirn interagieren. Sie haben demnach Einfluss darauf, wie der Mensch auf seine Umwelt reagiert und sich verhält.

Energiefelder im Körper

Ebenso wie die Erde von einem Magnetfeld umgeben ist und von diesem durchdrungen wird, wird auch der Mensch von Energiefeldern umgeben und beeinflusst. Auf der Basis wissenschaftlicher Untersuchungen und Annahmen stehen die Energiefelder dabei in direkter Wechselwirkung zum menschlichen Körper und beeinflussen und bestimmen damit sein Handeln und Denken. Ein Energiefeld (auch Aura genannt) ist dabei ein Feld, dass sich um den Körper herum befindet und diesen wechselseitig durchdringt.

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Bei Belastung des Energiefelds durch fremde Energiequellen kann dies Auswirkungen auf die wirkenden Energien haben. Bei Belastung kann das Energiefeld somit geschwächt sein und kleiner werden. Für das Bestehen des alltäglichen Lebens ist es daher wichtig, dieses Feld zu stärken, um kraftvoll auf die Umwelt reagieren zu können. Je mehr ein Mensch in seinem Energiefeld ruht, desto weniger Angriffsfläche bietet er Menschen, die ihn umgeben. Im Rahmen von Energiefeldern versteht sich damit jeder Mensch als Energiemakler, der mit seinen Energien haushalten muss, um seine psychische sowie physische Gesundheit und Belastbarkeit im Gleichgewicht zu halten.

Chakren nutzen

Im Rahmen der energiepsychologischen Behandlung werden vor allem die im Körper vorhandenen Chakren zur Unterstützung der Behandlung eingesetzt. Das sind sieben Punkte, die entlang eines jeden Körpers vorhanden sind und an denen sich die vorhandene Energie ansammelt. Chakren sind Energiezentren innerhalb der Aura, also eines Energiefeldes. Neben den sieben Hauptchakren gibt es eine Vielzahl an Nebenchakren. Die Hauptchakren befinden sich entlang der Wirbelsäule und strahlen nach oben, nach unten beziehungsweise nach vorne und hinten ab. Die Nebenchakren befinden sich hauptsächlich unter den Schultern, Händen, Knien und Füßen oder am Kopf.

Chakren für die Genesung

Die Chakren lassen sich in ihrer Position bestimmten Drüsen im Körper zuordnen, was auch die Beschäftigung mit den Chakren für die körperliche Genesung sowie zur Behandlung der seelischen und geistigen Gesundheit erklärt. Im Rahmen der Behandlung können diese Energiefelder durch Aktivierung und Stimulierung der Energiepunkte dazu beitragen, dass die Blockaden im Körper, die für ein gesundheitliches Ungleichgewicht verantwortlich sind, aufgelöst werden können und die Energie wieder fließen kann.

Patienten soll das dabei unterstützen, wieder in ihre natürliche Energie zu finden und selbstständig dafür sorgen zu können, dass sie ihr eigenes Sein wieder besser wahrnehmen können. Gerade bei Erkrankungen wie Angstzuständen, Phobien sowie weiteren psychologischen Störungen kann diese Methode aktiv unterstützen, die jeweiligen Zustände kontrollieren zu lernen.

Kontrolle über den eigenen Seinszustand

Für das bessere Wohlbefinden sowie die Verbesserung der seelischen und geistigen Gesundheit können Techniken zur Kontrolle des eigenen Seinszustands hilfreiche Begleiter sein. Durch Affirmationen und die bewusste Veränderung von negativen Denkstrukturen kann das Wohlbefinden nachweislich gesteigert werden. Darüber hinaus können Entspannungsübungen wie Yoga für eine verbesserte Selbstwahrnehmung hilfreich sein. Auch Klopftechniken sprechen das neuronale Bewusstsein an und sorgen (als Notfallmechanismus) für eine gezielte Steuerung negativer Gedanken. Sie unterbrechen Denkvorgänge und sorgen für neue neuronale Verknüpfungen und die Auflösung alter kognitiv verankerter Denk- und Handlungsweisen.

Fazit

Damit das seelische und geistige Bewusstsein im Gleichgewicht bleibt, sollte mit den eigenen Energien gut gewirtschaftet werden. Dinge oder Personen, die wissentlich dem eigenen Wohlergehen schaden, sollten daher gemieden werden. Durch positive Affirmationen und die Akzeptanz des eigenen Selbst kann langfristig ein energetisches Gleichgewicht erzeugt werden, dass im eigenen inneren Wohlbefinden sowohl geistig als auch seelisch ein Gleichgewicht erzeugt. Die Annahme schwieriger Lebensphasen kann auf diese Weise ausgeglichener und stressfreier angenommen und stärker bewältigt werden.

Darüber hinaus sind die körpereigenen Energiesysteme deshalb wichtig, weil sie zur Heilung und Regeneration der körperlichen Problematiken sowie zur Aufrechterhaltung der körperlichen Gesundheit durch der in ihr vorhandenen Energien beitragen können. Der Vorteil der Methode liegt vor allem darin, dass sie, einmal erlernt, jederzeit selbstständig als Methode eingesetzt werden kann, um für eine Verbesserung der eigenen Gesundheit auch in Akutsituationen zu sorgen.

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