Die Klinische Psychologie, die eines der Teilgebiete der Psychologie ist, ist ein Wissenschaftszweig, in dem der Titel eines spezialisierten klinischen Psychologen durch den Erwerb eines Master-Abschlusses nach 4 Jahren psychologischer Grundausbildung erreicht wird. Es untersucht die psychische Gesundheit der Person: Wo Theorie und Praxis kombiniert werden, konzentriert sich der Experte auf die emotionalen, psychologischen, physiologischen, sozialen und verhaltensbezogenen Aspekte des Menschen. Neben dem Verstehen, Diagnostizieren und Behandeln der Probleme der Person beinhaltet sie eine vielschichtige Bewertung durch die Steigerung der Anpassung der Person an das Leben und das soziale Umfeld.
Medizinischer Wissenschaftsgegenstand der klinischen Psychologie
Die Arbeitsbereiche klinischer Psychologen können sowohl leichtere Anpassungsprobleme als auch psychopathologische Fälle wie Stimmungsstörungen und Angststörungen sein. In der Therapie wird ein biochemisches Labor bzw. die klinisch-psychologische Diagnostik genutzt. Klinische Psychologinnen und Psychologen, die die Verantwortung für die Durchführung klinischer Beobachtungen und Interviews, die Anwendung und Interpretation klinischer Skalen und Batterien bei der Beurteilung von Personen übernehmen, wenden fallbezogene Therapietechniken in psychotherapeutischen Einzel- und Gruppenpraxen an.
Arbeitsbereiche
Obwohl angenommen wird, dass klinische Psychologen nur auf der Praxisebene arbeiten, sind sie auch an der Durchführung wissenschaftlicher Studien und Forschung beteiligt. Als Arbeitsbereiche von Klinischen Psychologen lässt sich die Privatklinik, das Krankenhaus, Psychiatriezentrum, der Kindergarten oder auch die Schule auflisten. Klinische Psychologen, die sich mit den Ursachen der Probleme der Person und den Auswirkungen der Probleme auf die Person befassen, werden in Bezug auf ihre Berufsbilder oft mit Psychologen und Psychiatern verwechselt. Aus diesem Grund kann man sagen, dass sich Klinische Psychologinnen und Psychologen durch eine Spezialisierung mit einer zweijährigen Masterausbildung nach der grundständigen Ausbildung zum Psychologen eine spezifischere Studienrichtung gesetzt haben.
Eine weitere Berufsgruppe, die miteinander verwechselt wird, sind Psychiater. Nach 6 Jahren medizinischer Ausbildung erhalten Psychiater eine 4-jährige Facharztausbildung für Psychiatrie und den Titel eines Psychiaters. Da Psychiater Ärzte sind, haben sie außerdem die Befugnis, Medikamente zu verschreiben und zu empfehlen, während klinische Psychologen die Kompetenz haben, Psychotherapie durchzuführen.
Was ist klinische Psychologie – ein historischer Blickwinkel
Selbsterklärend gibt es auf die berechtigte Frage „Was ist klinische Psychologie?“ gleich mehrere antworten. Im Grunde zielt die klinische Psychologie darauf ab, mentale, emotionale und Verhaltensprozesse zu verstehen – ähnlich dem Hauptziel der Psychologie. Präventiv zu handeln, d. h. Krankheiten vorbeugen spielt wie bei jeder medizinischen Disziplin eine zentrale Rolle.
Die klinische Psychologie basiert jedoch auf den „normalen“ und „anormalen“ mentalen, emotionalen und Verhaltensprozessen des Menschen und umfasst die Bewertung und Behandlung von Menschen, die in diesen Bereichen Schwierigkeiten haben.
Es wurde beobachtet, dass sich das Gebiet der klinischen Psychologie seit 1879, das als Gründungsdatum der Psychologie als eigenständige Wissenschaft anerkannt wurde, rasant entwickelt hat. Beispielsweise wurden in den 1930er Jahren die ersten Graduiertenausbildungsprogramme zur Ausbildung klinischer Psychologen an den Universitäten von Columbia und Boston eröffnet.
Klinische Psychologie in Amerika
Klinische Psychologie wurde in allen Bundesstaaten der Vereinigten Staaten gesetzlich anerkannt, beginnend mit Connecticut im Jahr 1945. Darüber hinaus ist die Anerkennung der Rolle des „Psychotherapeuten“ durch die American Veterans Association, das American National Health Institute und den American Community Health Service im Jahr 1952 sowie durch die American Psychiatric Association im Jahr 1952 ebenfalls ein wichtiger Meilenstein.
Zusätzlich zu all diesen Entwicklungen erklärte der Oberste Gerichtshof der USA 1959 klinische Psychologen in allen Bundesstaaten der USA offiziell zu Experten für „Geisteskrankheiten“ und erlaubte klinischen Psychologen, „Geisteskrankheiten“ legal zu diagnostizieren und Gutachten zu erstellen. Nach den 1950er Jahren wurde durch den Nachweis, dass Psychotherapie bei der Behandlung psychischer Störungen genauso wirksam ist wie Medikamente, sowohl die akademische als auch die berufliche Position klinischer Psychologen gestärkt.
Ausbildung für klinische Psychologie
1966 wurde die „Clinical Psychology Association“ in der American Psychological Association (APA) gegründet. All diese offiziellen Entwicklungen und der wertvolle Beitrag der klinischen Psychologie zum Bereich der psychischen Gesundheit in Bezug auf Forschung und Praxis haben die Bedeutung des Berufs des klinischen Psychologen verstärkt. Die Klinische Psychologie, die Forschungs- und Anwendungsaspekte hat, erfordert ein Ausbildungsmodell, das beide Bereiche abdeckt. Seit 1947 wurden in der klinischen Psychologieausbildung zwei Grundmodelle entwickelt, und die Ausbildung und Abschlüsse der klinischen Psychologie werden weiterhin im Rahmen dieser beiden Grundmodelle erteilt.
Aufgabengebiete
Es kann „normale“ Krisen im Zusammenhang mit Entwicklungsphasen wie emotionale, mentale und Verhaltensprobleme, Jugendprobleme, Probleme mit dem Selbstwertgefühl bei Erwachsenen und Altersverlust geben, an denen klinische Psychologen arbeiten, sowie schwere psychische Störungen wie Depressionen und Schizophrenie. Bei besonderen Auslastungen und Belastungen der im Labor verfügbaren Medikamente stellt ein Laborbedarf Shop eine willkommene Hilfestellung dar – dies ist gerade bei der REHA wichtig.
Klinische Psychologen können sowohl im akademischen Umfeld als auch in einer Vielzahl von Institutionen und Organisationen im Gesundheitssektor wie öffentlichen Gesundheitszentren, Militär, Gefängnissen, Schulen und Universitäten arbeiten. Darüber hinaus können sie im Team mit anderen Berufsgruppen psychiatrischer Dienste arbeiten.
Klinischer Psychologe – ein möglicher Werdegang
Um Klinischer Psychologe zu werden, ist es notwendig, nach der Grundausbildung in Psychologie einen Master-Abschluss in Klinischer Psychologie zu absolvieren, der an den Fakultäten für Geistes- und Naturwissenschaften vergeben wird. Masterstudiengänge in diesem Bereich werden an den psychologischen Fakultäten der Universitäten eröffnet, und die Direktoren des Programms sollen Psychologen sein. Die in diesen Programmen angebotenen Kurse sollten Kurse wie Psychopathologie, Psychotherapie, Forschungsmethoden, Statistik, Persönlichkeits- und Intelligenztests und kognitive Prozesse umfassen.
Zusätzlich zu diesen Kursen sind auch betreute Praktika in der Kinder- und Erwachsenenklinik sowie eine forschungsbasierte Abschlussarbeit auf diesem Gebiet erforderlich. Eine in den letzten Jahren in unserem Land erlebte Verwirrung hängt mit der Verwendung des Begriffs „Angewandte Psychologie“ zusammen. Bei der Betrachtung des Bereichs Psychologie kann es zweckmäßig sein, getrennte Auswertungen als „akademische Psychologie“ (Psychologie als Wissenschaft) und „angewandte Psychologie“ (Psychologie als Beruf) vorzunehmen. Die berufsmäßige Ausübung von Teilgebieten der Psychologie wird in unserem Land jedoch unter dem Dach der „angewandten Psychologie“ zusammengefasst.
Graduiertenprogramme
In unserem Land mussten Graduiertenprogramme, die den Anforderungen der klinischen Psychologieausbildung entsprechen, aus verschiedenen Gründen als „angewandte Psychologie“ geöffnet werden. Abhängig von dieser Definition in der Fachrichtung wurde das Graduiertenprogramm, das im Rahmen des Sozialwissenschaftlichen Instituts eröffnet wurde und die für die klinische Psychologieausbildung erforderlichen Kurse und Anwendungen umfasst, bis 2014 unter dem Namen „Angewandte Psychologie“ durchgeführt.
Klinische Psychologen sind in verschiedenen Bereichen der Forschung und Praxis tätig. Zum Beispiel untersuchen klinische Psychologen die mentalen, emotionalen und verhaltensbezogenen Eigenschaften von Personen.
Was unterscheidet klinische Psychologie von einem „normalen“ Psychologen?
Was genau klinische Psychologen und Psychologen tun, die beide auf dem Gebiet der psychischen Gesundheit arbeiten, kann in den Köpfen der Menschen Verwirrung stiften. Es ist sehr wichtig, den Unterschied zwischen diesen beiden Berufen zu kennen, insbesondere für diejenigen, die professionelle Unterstützung bei psychischen Störungen erhalten möchten. Was ist also ein klinischer Psychologe und was sind die Unterschiede?
Wie bei allen Behandlungen ist auch bei den Behandlungsprozessen psychischer Erkrankungen der wichtigste Punkt, die richtige Diagnose der Erkrankung zu stellen.
In diesem Sinne ist die richtige Diagnose der behandelnden Person eine der Grundvoraussetzungen für die Durchführung der richtigen Behandlung – dies erfordert Ausrüstung und Fachwissen auf dem jeweiligen Gebiet.
Informieren Sie sich daher vor Beginn einer Behandlung, um Ihre Gesundheit nicht zu gefährden, über die Ausbildung und Fachkunde der betreuten Person – dies hilft dem Behandlungsprozess zu Ihren Gunsten zu arbeiten. Wenn Sie den Rest unseres Artikels lesen, können Sie die Antwort auf die Frage erfahren, was ein klinischer Psychologe ist, und Sie können Informationen über die Unterschiede zwischen einem Psychologen und einem Psychologen erhalten. Lassen Sie uns also ohne weiteres die Frage beantworten, was ein klinischer Psychologe ist.
Was ist ein Klinischer Psychologe?
Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, den Titel „Klinischer Psychologe“ zu erlangen. Einer dieser Wege ist der erfolgreiche Abschluss eines Master-Studiums in Klinischer Psychologie nach dem Abschluss der Psychologie oder der psychologischen Beratungs- und Orientierungsabteilungen. Die andere Möglichkeit besteht darin, einen anderen Bachelor-Studiengang zu absolvieren und sowohl einen Master- als auch einen Doktortitel in klinischer Psychologie zu absolvieren.
Studierende der Klinischen Psychologie belegen während ihrer akademischen Ausbildung in der Universität viele theorie- und praxisorientierte Lehrveranstaltungen. Als Ergebnis dieser Schulungen wendet der ordentliche Student bzw. die ordentliche Studentin verschiedene Beobachtungs- und Interviewtechniken an – verschiedene Messinstrumente anwenden und interpretieren – sofern sie dafür geschult wurden – gehört ebenso zu den wissenschaftlichen Tätigkeitsfeldern wie statistische Auswertungen.
Klinische Psychologen, die theoretisches Wissen mit klinischer Praxis verbinden und alle notwendigen Details anwenden, um psychische Störungen möglichst genau zu behandeln, unterstützen ihre Ausbildung bereits während des Studiums durch Praktika in Krankenhäusern und Kliniken. So sind die Studenten sowohl theoretisch wie praktisch auf die anstehenden Anforderungen in der Berufswelt bestens gewappnet.