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Gesunde Hunde – 5 Tipps für eine gute Ernährung und Psyche

In diesem ausführlichen Beitrag erfahren Sie alles über Gesunde Hunde - mit fünf Tipps für eine gute Ernährung und Psyche.

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Die Ernährung eines Hundes beeinflusst seine Physis und seine Psyche und damit sein Wohlbefinden und seine Gesundheit ganz unmittelbar. Mittlerweile werden unterschiedliche Ernährungsformen praktiziert. Unabhängig von der jeweiligen Ernährungsweise sind in jedem Fall sowohl allgemeine als auch spezielle Kenntnisse erforderlich. Diese beinhalten die Rasse und die damit verbundenen Bedürfnisse sowie spezielle ernährungsbedingte Krankheiten. Darüber hinaus zeichnet sich jede Art der Hundeernährung durch verschiedene Vorteile und Nachteile aus. Wichtig sind außerdem alternative Ernährungsvarianten sowie ein bestimmtes Wissen über Zusätze wie beispielsweise Tee für Hunde.

Ernährung spielt eine wichtige Rolle

Die richtige Ernährung vom Hund kann seine Psyche stärken oder schwächen. Indem Sie als verantwortungsvoller Halter die Ernährung auf den individuellen Bedarf des Hundes genau abstimmen, lässt sich zum Beispiel Stress maßgeblich reduzieren. Eine artgerechte Futterauswahl ist ebenso eine entscheidende Voraussetzung für gesunde Hunde mit einem kräftigen Immunsystem.

Die Vielzahl der Ernährungsempfehlungen beinhaltet rohes, selbst zubereitetes, kalt oder warm gepresstes Futter mit pflanzlichen Inhaltsstoffen, das frei von Zucker und Getreide, reich an Protein oder rein biologisch ist. Darüber hinaus scheiden sich die Geister, wenn es um Nass- oder Trockenfutter sowie art- oder rassegerechtes oder naturbelassene Produkte geht. Unabhängig von der Fütterungsart tragen einige Zusatzstoffe dazu bei, dass die Vitalität und die Gesundheit sowie die psychische Verfassung verbessert werden kann. Dazu gehört beispielsweise auch ein Tee für Hunde.

Ausreichend Trinken

Hat Ihr Hund keine Freude mehr am Gassigehen, ist er träge, macht er einen traurigen Eindruck und ist weniger aktiv als normalerweise, dann ist eine Futterumstellung sinnvoll.
Gesunde Hunde sind durch Lebensfreude, körperliche Energie und Bewegungslust charakterisiert. Diese Eigenschaften erhalten Sie aufrecht, indem Sie nicht ausschließlich industrielles Hundefutter anbieten. Inbegriffen ist ausreichendes Trinken, das Sie durch geeigneten Tee für Hunde optimieren. Im Tee für Hunde sind viele gesunde Inhaltsstoffe enthalten, die keine Nebenwirkungen haben und sogar helfen, um Mangelerscheinungen auszugleichen.

Industrielle Futtermittel verfügen lediglich über Mindestinhaltsstoffe. Das heißt, dass Sie damit nur sogenannte lebensnotwendige Makronährstoffe wie Proteine, Kohlenhydrate und Fette zuführen. Des Weiteren deckt Ihr Hund mit den Mikronährstoffen wie Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen seinen Grundbedarf ab. Mehr nicht. Hinsichtlich der Quantität basieren diese Zusammensetzungen auf Durchschnittswerten. Sie werden dem jeweiligen Wesen, dem Alter und dem gesundheitlichen Zustand nicht immer gerecht. Gesunde Hunde haben bereits andere Ansprüche an das Futter als Tiere mit einer Erkrankung.

Tipps, um Gutes für die Psyche vom Hund zu tun:

H3 Tipp 1: Hundetee verabreichen

Tees für Hunde gelten durchaus als geeignete Alternative, denn einige Sorten sind vorbeugend, lindernd und heilsam. Vor diesem Hintergrund können Sie ihrem Tier ohne Bedenken Tee anbieten.

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Nicht alle Teevarianten sind allerdings verträglich. Ausgenommen sind hauptsächlich grüner und schwarzer Tee, in denen Koffein ein zentraler Bestandteil ist. Dasselbe trifft auf Schwarz- und Grünteemischungen zu, die als entkoffeiniert beschrieben werden. Ideale Hundetees sind Fenchel- und Ingwer- sowie Anis- und Kümmeltee. Die Mehrheit der Tees bestehen aus Kräuterkombinationen mit Süßholzwurzel (als Ersatz für Kräuter mit Bitterstoffen), Baldrian, Kamille, Melisse, Hopfen und Hagebutte. Beschränken Sie sich auf speziell vom Hersteller ausgewiesene Hundetees. Bereiten Sie den Tee wie üblich zu und mischen Sie diesen nach dem Abkühlen unter das Hundefutter. Hundetee spielt im Rahmen der Phytotherapie und hinsichtlich einer gesunden Psyche eine entscheidende Rolle.

Tipp 2: Hochwertiges Futter nutzen

Positiv auf die Psyche des Hundes und dessen Immunsystem wirken unter anderem essenzielle Fettsäuren wie Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren (auch essenzielle Vitamine genannt). Omega-3-Fettsäuren müssen dem Hund über das Futter zugeführt werden. Sie sind in Industriefutter meist unterdosiert. Neben Omega-3-Fettsäuren gelten Mehrfachzucker (Polysaccharide) und Antioxidantien als unverzichtbar für eine gute mentale und physische Verfassung Ihres Vierbeiners. Ebenfalls unentbehrlich sind Probiotika sowie diverse Nährstoffe, die sich förderlich auf die Psyche vom Hund und dessen Gesundheitszustand auswirken. Verbesserungen der Psyche erzielen Sie daher mit Futter, das die Verdauung reguliert und viele Fettsäuren und antioxidative Komponenten beinhaltet.

Depressionen bei Hunden

Die Ernährung vom Hund und die Psyche vom Hund stehen in enger Verbindung mit der Thematik Depression. Depressive Hunde werden durch ein abnormes Schlafbedürfnis, einen fehlenden Antrieb und eine deutliche Teilnahmslosigkeit auffällig. Ein direkter Bezug besteht bei Hunden zwischen Psyche und Hormonausschüttung. Die Aminosäure Tyrosin in Weizen und Mais blockiert die Abgabe von Serotonin. Zu wenig Serotonin begünstigt ein nicht soziales Auftreten gegenüber dem Umfeld, ein Überreagieren und eine erhöhte Schmerzsensibilität.

Ernährung anpassen

In Bezug auf Depressionen beim Hund soll an dieser Stelle auf Tryptophan hingewiesen werden. Die Aminosäure Tryptophan ist das Ausgangsprodukt für die Synthetisierung des Serotonins, das auch bei Hunden als Glückshormon vorkommt. Das Tryptophan ist ein Transmitter oder Botenstoff mit stimmungsaufhellendem Effekt. Er gilt als Gegenspieler zu Hormonen, die Stressverursacher sind und kann gegen Depressionen hilfreich sein. Tryptophanreiche Nahrung ist daher als vorteilhaft zu betrachten.

Proteine reduzieren

Verringern Sie die Zufuhr von Proteinen bei gleichzeitiger Konzentrationserhöhung von Tryptophan, senkt sich das territoriale Aggressionsverhalten bei Hunden. Sogenannte Stauungsaggressionen nehmen ab, wenn der Proteingehalt im Futter gesenkt wird oder indem Sie ein proteinreiches Futter zusätzlich durch die Kombination mit Tryptophan aufwerten. Praktisch sind für diesen Zweck ausgewählte Nahrungsergänzungsmittel.

Tipp 3: Vitaminreiche Kost verwenden

Psychisch angeschlagene Hunde haben meist wenig Appetit, fressen schlecht, erbrechen teilweise und der Körper bekommt infolgedessen zu wenig Energie. In einer solchen Situation ist eine Kost ideal, die reich an Vitaminen, an appetitsteigernden und das Immunsystem stärkenden Inhaltsstoffen ist.

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Günstig für die Psyche vom Hund und die allgemeine Ernährung vom Hund sind Futterbestandteile, die auf diese Zielstellung ausgerichtet sind. Dafür kommen Sie nicht umhin, einmal das Trockenfutter und das Nassfutter eingehend zu analysieren. Das schaffen in der Regel häufig nur ausgesprochene Ernährungsspezialisten. Natürlich brauchen Sie dazu eine Bedarfsaufschlüsselung des Hundes, um Defizite und Ergänzungsmöglichkeiten herauszufinden. Das ist überaus zeitintensiv und kompliziert.

Zahlreiche Futter tragen dazu bei, dass Sie die Lebensqualität des Hundes steigern. Reichen Sie dazu dem Hund Nahrungsmittel, die im Rahmen der benötigten Kalorienmenge liegen. Hunde fressen bekanntlich ständig. Ist das Futter zu kalorienreich, hat beispielsweise zu viel Fett, Zucker und Getreide, wird sich schnell das Körpergewicht erhöhen. Übergewichtige Hunde werden bewegungsarm und verlieren an Agilität. Arbeitshunde brauchen mehr Kalorien an Tiere, die nur zum üblichen Gassigehen ausgeführt werden.

Tipp 4: Barfen in Betracht ziehen

Steigen Sie nach Möglichkeit auf Rohfütterung um. Das heißt, die integrieren neben Rohfleisch pflanzliche Zutaten wie Gemüse. Diese Fütterung ist weitläufig als Barfen bekannt. Lassen Sie sich am besten von einem Fachmann einen geeigneten Barfplan zusammenstellen, weil falsches Barfen durchaus Risiken in sich birgt. Die Rohfütterung muss den grundsätzlichen Bedarf abdecken. Achten Sie bitte darauf, dass unbedingt die Vitamine A und D, Spurenelemente wie Jod und Kupfer sowie Zink und Calcium aufweisen.

Je näher Sie an der naturgemäßen Ernährungsweise bleiben, desto besser setzen Sie eine Vorsorge gegen Hypernervosität, Trägheit und Verunsicherung um. Haben Sie einen ausgesprochenen Familienhund, dann setzen Sie idealerweise auf eine Ernährung vom Hund, die kein Überangebot an Eiweiß besitzt. Im Vordergrund stehen in diesem Zusammenhang die beliebten Kausnacks, die überwiegend auf hohen Mengen an Protein basieren. Der Anteil an Protein beschränkt sich auf einen moderaten Zusatz, der jedoch nicht aus minderwertigen Eiweißen besteht. Dann bleiben unerwünschte Fehlverhaltensweisen aufgrund einer Beeinträchtigung der Psyche Hund durch ungeeignetes Futter aus.

Unterversorgung des Gehirns

Hunde, die Futtermittel mit vielen tierischen Abfällen wie Federmehl, Beigaben wie Schalentiere und Wurzeln fressen, leiden unter einer Unterversorgung des Gehirns mit Energie, sodass die Hirnaktivität nachlässt. Im Gegensatz dazu tritt bei einer Gabe von Futtersorten mit Getreide eine überschießende Energiezufuhr auf, die allerdings nur kurz anhält. Danach folgt rasch Müdigkeit.

Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass Futter mit sogenannten neurotoxischen Stoffen das Verhalten von Hunden verändern. Derartige Substanzen stehen unter begründetem Verdacht, Hunde Nervosität auszulösen. Meiden Sie solche Futtermittel, beugen Sie einer Anreicherung dieser Substanzen und einer Anreicherung der daraus resultierenden Stoffwechselendprodukte im Organismus vor. Daraus folgt ein Unterbleiben einer Übersäuerung und einer Verschlackung, sodass Trägheit und permanente Überdrehtheit ausgeschlossen sind. Bei manchen Hunden stellt sich als Folge der täglichen Zufuhr neurotoxischer Stoffe sogar eine Abnahme der Konzentrationsfähigkeit ein.

Stimmungsschwankungen

Nicht selten entwickeln die betroffenen Tiere sogar eine anhaltende Gereiztheit und Aggressivität. Welche Substanzen sind neurotoxisch? In diese Gruppe gehören chemisch bearbeitete beziehungsweise veränderte Zusätze, die erst eine synthetische Behandlung erfahren haben. Von Vorteil sind naturbelassene oder Echtzutaten (Innereien, Muskelfleisch, Kräuter, einige Gemüsesorten, wenig aufbereitetes Korn). Der einfachste Wegweiser ist hierbei die Betrachtung des Futters, das Wölfe in der Natur aufnehmen. Dort gibt es weder eine eiweiß- oder fettreduzierte noch mit Federmehl oder Schalentieren angereicherte Auswahl.

Tipp 5: Neurotransmitter einsetzen

Es gibt Hunde, die mit einer recht ängstlichen Psyche zu kämpfen haben. Um Ihren Vierbeiner eine optimale Unterstützung für Angstsituationen zu bieten, ist eine Hundekost mit hochwertigen Proteinen und ungesättigten Fettsäuren zu empfehlen.

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Als angstlösend hat ebenfalls das Alpha-Casozepin eine enorme Bedeutung erlangt. Die Psyche vom Hund reagiert auf den Neurotransmitter in der Hinsicht, dass Stress und Angst rascher abgebaut wird. Ähnlich funktioniere Fettsäuren. Hunde, die durch eine gesteigerte Aggressivität charakterisiert sind, weisen oftmals eine Unterversorgung mit Omega-6-Fettsäuren auf. In der Verhaltenstherapie von Hunden sind derartige Substanzen ein bedeutender Part.

Eiweißgehalt regulieren

Sehr aktive Hunderassen und Welpen bedürfen eines hohen Eiweißgehaltes. Ausgeglichene Hunde benötigen wiederum weniger Proteine. Reduzieren Sie den Eiweißgehalt im Futter, können Sie damit ein aggressives Auftreten des Tieres verringern. Wird der Eiweißgehalt erhöht, steigt damit das Aggressionspotenzial und gleichzeitig die Aktivität. Hunde sind Allesfresser. Das Verdauungssystem der Hunde ist so aufgebaut, dass es in der Lage ist, auch Kohlenhydrate aufzunehmen und zu verarbeiten. Hunde weisen außerdem spezielle Enzyme auf, die der Verstoffwechselung von Kohlenhydraten dienen.

Zusätzlich dazu sollte die Futterzusammenstellung über Vitamine und komplexe Zucker verfügen. Mit Vitaminen sind die insbesondere die Vitamine B6, B2, B12 und B6 gemeint. Als Anti-Stress-Vitamine werden die Vitamine C und E sowie B2 bezeichnet. Die Vitamine B12 und B1 tragen zu einer gesunden Nervenfunktion bei. Dasselbe trifft auf die Mineralstoffe Magnesium und Calcium zu.

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