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Deshalb ist die Wirkung von Ausdauertraining so viel mehr als nur Fitness

Deshalb ist die Wirkung von Ausdauertraining so viel mehr als nur Fitness

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Das passiert, wenn Sie Ausdauersport betreiben – Wirkung Ausdauertraining

Der Mensch ist seit Urzeiten dafür ausgelegt, sich zu bewegen. Als Jäger und Sammler waren unsere Vorfahren stundenlang unterwegs. Sie liefen täglich mehr, als heute die meisten Leute in einer Woche oder gar in einem Monat.

Wir haben immer noch die Körper unserer Vorfahren. Wenn wir diese nicht durch Training fordern, dann führt das dazu, dass sie verkümmern. Wer aber regelmäßig Ausdauertraining betreibt, der kann viele Zivilisationskrankheiten verhindern oder deren Folgen mindern.

Was aber sind nun die konkreten positiven Wirkungen auf den Körper, wenn man Ausdauertraining treibt?

Herz-Kreislauf-System

Studien haben gezeigt, dass durch Training der Blutdruck gesenkt wird. Ebenfalls wird die Herzfrequenz gesenkt. Der Herzmuskel wächst, wird effizienter und benötigt weniger Schläge, um dieselbe Leistung zu erbringen. Ebenfalls wird der Körper insgesamt effizienter, was wiederum weniger Aufwand durch das Herz erfordert, um diesen mit den benötigten Stoffen zu versorgen.

Muskulatur

Die Muskeln werden besser durchblutet. Je nach Art des Trainings kommt es zu verschiedenen Effekten. Ein Irrtum ist leider, dass reines Ausdauertraining zu Muskelwachstum führen würde. Leider ist das Gegenteil der Fall. Wer beim Ausdauertraining Masse zulegen möchte, sollte auf jeden Fall zusätzlich Krafttraining absolvieren.

Grundsätzlich wird der Muskeltonus erhöht und auch wenn die absolute Muskelmasse nicht zunimmt, wird der Körper durch die Verringerung des Körperfettanteils und der Straffung der Muskeln drahtiger werden.

Leistungsfähigkeit

Ausdauertraining erhöht die Leistungsfähigkeit. Je nach Trainingsstand sind Dinge möglich, die andere nicht (mehr) können. Mehrere Kilometer am Stück laufen oder bis in den zehnten Stock sprinten sind dann kein Problem. Dies hilft auch, das Selbstvertrauen zu stärken. Man ist weniger abhängig von anderen und erkennt, dass man Dinge kann, die man vor dem Start seines Trainings nicht für möglich gehalten hätte.

Die Auswirkungen auf die Psyche beinhalten Verringerung von Angst und Depressionen durch Ausdauertraining.

Stoffwechsel

Der Stoffwechsel wird angekurbelt und es werden zusätzliche Kalorien verbraucht. Aber Achtung: Wer nur Ausdauersport betreibt und eine gesunde Ernährung außer Acht lässt, der wird zwar gesünder leben, aber auf der Waage wird sich unter Umständen trotzdem keine Verbesserungen sehen lassen.

Immunsystem

Regelmäßige Bewegung erhöht die Resistenz gegen Infekte, vor allem Erkältungen. Es ist nichts Ungewöhnliches, wenn Ausdauersportler kaum bis gar keine Erkältungen bekommen. Oft sind die Verläufe auch sehr mild.

Vor allem, wenn die Sportart an der frischen Luft bei jedem Wetter ausgeübt wird, sind die positiven Effekte auf das Immunsystem am Größten.

Welche Ausdauersportarten sind geeignet – Wirkung Ausdauertraining

Hier eine optimale Empfehlung für das richtige Ausdauertraining zu geben, ist schwer. Vielmehr sollten Sie die richtige für sich finden.

Eine gute Idee ist es, mit etwas anzufangen, was wenig Ausrüstung erfordert und praktisch überall ausgeübt sein kann. Laufen und schnelles Gehen sind da die Klassiker. Man kann es bei jedem Wetter und jeder Jahreszeit betreiben. Die Ausrüstung ist minimal.

Falls Sie Interesse an anderen Sportarten finden, sollten Sie erst einmal wenig investieren. Ein günstiges gebrauchtes Fahrrad tut es auch, um in den Radsport reinzuschnuppern. Finden Sie Gefallen daran, dann können Sie sich immer noch ein besseres Modell anschaffen.

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